Was spricht dafür, was dagegen, dass die Sitzungen im Internet ausgestrahlt werden?
Debatten in Koblenz wieder offline: Livestream aus dem Stadtrat vorerst gestoppt
Der Livestream von der jüngsten Stadtratssitzung war der erste in Koblenz. Fast ein Viertel der Ratsmitglieder hat der Aufnahme widersprochen – wie es nun weitergeht, ist offen. Fotos: Stadt Koblenz/Andreas Egenolf, Godehard Juraschek, Fotostudio Reuther, Rainer Albert, Jan Lahouitt, Doris Schneider (Screenshot)
Stadt Koblenz/Andreas Egenolf

Wenn der Koblenzer Stadtrat an einem Donnerstagnachmittag diskutiert, kann kaum ein Bürger live vor Ort sein – ein Stream von den Sitzungen sollte mehr Transparenz schaffen. Doch einige Stadträte weigern sich, gefilmt zu werden – nach nur einer Sitzung sind die Debatten schon wieder offline. Offenbar haben einige Kommunalpolitiker Angst vor Cybermobbing.

Die einen fürchten, dass aus Aufzeichnungen aus dem Stadtrat Videoschnipsel zusammengeschnitten und sie damit in sozialen Netzwerken lächerlich gemacht werden. Andere reden davon, dass Gegner des Livestreams „keine Eier in der Hose“ hätten: Die Fronten rund um den Livestream des Koblenzer Stadtrats sind nach seiner Premiere verhärtet.

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