Das Gruppenfoto, das vor der Corona-Krise entstanden ist, zeigt die freiwilligen Helfer des Tragendes Netzes Löf und Kattenes. Nachdem sich die Situation rund um das Virus verschärft hat, bieten sie – wie viele andere Gruppen – nun auch spezielle Hilfen für Risikogruppen an. Foto: Arbeitsgruppe Tragendes Netz in Löf und Kattenes
Löf/Kattenes. Der Enkel von Rudi Zenz ist beruhigt. Seine Grundschulklassenkameraden dürfen nicht mehr zu ihren alten Omas und Opas, berichtet er: „Gut, dass du noch nicht alt bist“, resümiert der Enkel. Ganz so einfach ist es nicht, sagt Zenz, mit 67 Jahren gehört auch er zur Risikogruppe einer Corona-Infektion. Die Arbeitsgruppe (AG) Tragendes Netz Löf/Kattenes – dessen Sprecher und Koordinator Zenz ist – hat ihr Hilfsangebot am Wochenende an die aktuelle Corona-Situation angepasst und bietet nun auch Einkäufe an.
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Richtig angekommen sei die Panik in den Moselorten Löf und Kattenes noch nicht, sagt der ehemalige Ortsbürgermeister Zenz. Die Dorfstraßen sind nicht verwaist, aber Kitas, Schulen und Spielplätze schon. Das bekommen auch die älteren Mitbürger mit, weiß er.