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Koblenz

Darf die Seilbahn nach 2026 weitergondeln? OB und Kulturstaatssekretär schreiben Unesco

Von Doris Schneider
Mit der Seilbahn zur Festung zu fahren, ist der einfachste Weg. Denn oben gibt es vor allem bei schönem Wetter nicht genügend Parkplätze. 
Mit der Seilbahn zur Festung zu fahren, ist der einfachste Weg. Denn oben gibt es vor allem bei schönem Wetter nicht genügend Parkplätze.  Foto: Archiv Doris Schneider

Seit Sommer 2010 gondelt sie über den Rhein. Die meisten Koblenzer können sich die Stadt ohne ihre Seilbahn kaum noch vorstellen – und wollen es auch nicht. Dass die Bahn auch nach dem derzeit geplanten Betriebsende im Jahr 2026 noch weiterfahren kann, dafür werben jetzt Kulturstaatssekretär Salvatore Barbaro und der Koblenzer Oberbürgermeister Joachim Hofmann-Göttig in einem Brief an die Unesco.

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Und sie haben gute Argumente auf ihrer Seite: Denn bei der geplanten Bundesgartenschau im Mittelrheintal im Jahr 2031 spielt die Festung als Kulturveranstaltungsort eine große Rolle – und somit auch die Verbindung zur Festung. Wohl im Sommer wird es eine Entscheidung geben, ob die Buga kommt, sagt Oberbürgermeister Joachim Hofmann-Göttig ...