Rund 600 Teilnehmer beim Christopher-Street-Day - Redner warnen vor staatlicher Homophobie in Russland, Ungarn und Polen
CSD-Demo in Koblenz: Bunt und friedlich für sexuelle Vielfalt
Annette Hoppen

Koblenz. Als der kunterbunte Tross des Christopher-Street-Days am Samstagnachmittag an der Florinskirche vorbeizieht, will eine ältere Dame wissen: „Wofür demonstriert ihr denn eigentlich?“ Ein junger Mann entgegnet ihr: „Na, dass jeder jeden lieben darf“ – und überreicht ihr ein Regenbogenfähnchen. Sie ist ein Symbol für die Akzeptanz der Vielfalt von Lebensformen. Die Reaktion der Passantin: „Ah ja, da bin ich natürlich auch dafür!“

Lesezeit 1 Minute
Viele fröhliche Gesichter, Szenenapplaus von vorbeiziehenden Touristen und Einheimischen, Musik und große Zustimmung. Braucht es überhaupt noch einen CSD? „Auf jeden Fall“, sind die vier Teenager überzeugt, die am Zentralplatz zum Demonstrationszug hinzustoßen wollen, der sich gegen Mittag am Konrad-Adenauer-Ufer formiert hatte.

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