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Corona-Schutz aus dem 3D-Drucker: Freiwillige rund um Koblenz produzieren Plastikschilde

Von Katharina Demleitner
Benedikt Otto ist regionaler Koordinator der Internet-Initiative Maker versus Virus und betreut rund 30 Freiwillige, die wie er auf 3D-Druckern Gesichtsschutzschilde produzieren.  Foto:privat
Benedikt Otto ist regionaler Koordinator der Internet-Initiative Maker versus Virus und betreut rund 30 Freiwillige, die wie er auf 3D-Druckern Gesichtsschutzschilde produzieren. Foto: privat

Seit Montag gilt in Rheinland-Pfalz eine Maskenpflicht. Im Kampf gegen die Corona-Epidemie soll die Bedeckung von Mund und Nase Ansteckungsrisiken vermindern. Doch Schutzmasken sind nach wie vor schwer zu bekommen. Das bundesweite Projekt Maker versus Virus will dazu beitragen, die Lücke zu schließen – mit Gesichtsschilden aus dem 3D-Drucker. Der Plastikschutz kann eine Ergänzung der Masken aus Stoff oder Vlies.

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Über das Internet will Maker versus Virus Menschen und Organisationen, die in der Pandemie Ausrüstung oder Ersatzteile brauchen, mit denen zusammenzubringen, die sie produzieren können. Die Freiwilligen organisieren und verbinden sich dazu lokal selbst. So auch im Kreis Mayen-Koblenz. Die Idee: Zum Schutz vor Ansteckung mit dem Coronavirus Schutzschilde selber ...