Corona-Krise bringt Therapeuten in große Not: Viele Patienten sagen Termine ab
Von Philipp Küper
Aus Angst vor einer Ansteckung bleiben Therapieräume leer und -geräte verwaist: Jan Alsbach verzeichnet in seiner erst kürzlich eröffneten Praxis in Lay Einbußen von 90 Prozent.Foto: Philipp Küper
Für manche Berufsfelder scheint es kein Segen zu sein, dass sie während der Corona-Krise noch aktiv sein dürfen. So haben Heilmittelerbringer – dazu gehören unter anderem Physio- und Ergotherapeuten, Podologen und Logopäden – schwer zu kämpfen (die RZ berichtete). Denn aufgrund des unvermeidbar engen Kontakts sträuben sich viele Patienten, ihre Termine wahrzunehmen – aus Angst vor einer Ansteckung mit dem Virus. Die RZ sprach mit Physiotherapeuten in Koblenz und im Kreis MYK.
Lesezeit: 3 Minuten
Dass Hilfe zwingend notwendig ist, spürt auch Jan Alsbach, der die Physiotherapiepraxen SoccerFit in Lay und Metternich betreibt. In seinem Fall kommt erschwerend hinzu: Die Praxis in Lay steckt noch in den Kinderschuhen und verzeichnet nach drei Wochen voller Auslastung nun Einbußen von 90 Prozent. Dabei haben der Kauf sowie ...
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