Corona: Nach dem Tod eines Bewohners – So ist die Lage in den Caritas-Häusern
Von Jan Lindner
In der Metternicher Caritas-Einrichtung Eulenhorst ist ein 78-jähriger Bewohner am Coronavirus gestorben. Auch andere Bewohner und Mitarbeiter sind infiziert. Foto: Reinhard Kallenbach
Die beiden Caritas-Wohnhäuser in Metternich und Weißenthurm sind in einer dramatischen Lage: Ein 78-jähriger Bewohner ist am Coronavirus gestorben, mehrere andere Bewohner und Mitarbeiter sind infiziert. Andere Mitarbeiter fallen schon länger wegen anderer Krankheiten aus. Die verbliebenen Kollegen arbeiten seit Tagen weit über ihrer Belastungsgrenze. Mit einem dringenden Appell hat die Koblenzer Caritas Freiwillige um Hilfe gebeten.
Lesezeit: 3 Minuten
Holger Großklos ist Leiter der beiden von Corona geplagten Häuser in Metternich (38 Bewohner) und Weißenthurm (24) sowie der Einrichtungen am Oberwerth und in Lingerhahn (Hunsrück). Im Interview gibt der 49-Jährige einen Einblick in die dramatische Lage.
Herr Großklos, die Caritas hat sich mit ihrem Hilferuf an die Öffentlichkeit gewandt. Wie ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.