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Koblenz/Region

Christen vermissen besonderes Treffen: Weltgebetstag fällt Pandemie zum Opfer

Von Doris Schneider
Frauen auf dem Markt: In dem Inselstaat Vanuatu gibt es viele Früchte – ein kleines Paradies. Ein bedrohtes allerdings, da das Land von Wirbelstürmen und dem Sinken des Meeresspiegels bedroht ist.
Frauen auf dem Markt: In dem Inselstaat Vanuatu gibt es viele Früchte – ein kleines Paradies. Ein bedrohtes allerdings, da das Land von Wirbelstürmen und dem Sinken des Meeresspiegels bedroht ist. Foto: WGT/ Katja Dorothea Buck

An diesem späten Freitagnachmittag werden viele Christen in Koblenz und Region eine lieb gewordene Tradition vermissen, vor allem viele Christinnen: Der Weltgebetstag der Frauen, sonst traditionell am ersten Freitag im März gefeiert, fällt bei den allermeisten Gemeinden aus. Die, die feiern, müssen auf Abstand und Anmeldungen achten.

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Dabei ist genau dies eines der Merkmale, die den Weltgebetstag in jedem Jahr auszeichnen: Nähe, und zwar nicht nur diejenige bei denen, die in den Kirchen und Gemeindehäusern gemeinsam feiern, sich informieren und oft auch zusammen essen, sondern auch die Nähe, die durch den Tag selbst entsteht. Denn weltweit werden ...