Chef des Koblenzer Ordnungsamtes: Lockdown bereitet mehr Arbeit
Von Jan Lindner
Wegen des Lockdowns sind derzeit kaum Menschen in der Koblenzer Innenstadt unterwegs. Die Mitarbeiter des Ordnungsamts führen derzeit deutlich mehr Kontrollen durch als sonst.Foto: Sascha Ditscher (Archiv)
Verkehrsangelegenheiten, allgemeine Gefahrenabwehr, Migration/Integration: Das sind die drei Hauptaufgabengebiete des Ordnungsamts der Stadt Koblenz. In diesen drei Schwerpunkten wiederum sind viele einzelne Bereiche zusammengefasst, um die sich die knapp 200 MitarbeiterInnen des Ordnungsamts täglich kümmern. Und dann kam Corona – und mit der Pandemie eine Menge an Mehrarbeit, wie die Koblenzer Bürgermeisterin Ulrike Mohrs und Ordnungsamtsleiter Josef Hehl im RZ-Interview sagen.
Lesezeit: 5 Minuten
Sie erklären auch, wie die Mitarbeiter mit Maskenverweigerern umgehen, warum die Arbeit durch den derzeitigen harten Lockdown nicht weniger geworden ist und was sie sich nach der Landtagswahl am 14. März von der neuen Landesregierung wünschen.
Frau Mohrs, Herr Hehl, durch den Lockdown arbeiten viele Menschen zu Hause, noch mehr Menschen ...
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Ulrike Mohrs (55) ist seit dem 1. Dezember 2018 Bürgermeisterin der Stadt Koblenz. Davor war sie unter anderem sechs Jahre Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Koblenz-Mayen. Mohrs ist gebürtige Koblenzerin und wohnt in Rübenach.
Josef Hehl (57 Jahre) arbeitet seit dem Jahr 1978 für die Koblenzer Stadtverwaltung und ist seit 2015 Leiter des Koblenzer Ordnungsamts. Davor leitete er acht Jahre das Kultur- und Schulverwaltungsamt. Josef Hehl ist gebürtiger Engerser und wohnt seit 21 Jahren in Bendorf. jl