Wegen der Bombenentschärfung werden ein Krankenhaus und ein Seniorenzentrum geräumt - Nur ein Infizierter im Evakuierungsbereich
Brüderhaus, St. Barbara und andere Einrichtungen in Koblenz werden geräumt: So läuft die Evakuierung unter Corona-Bedingungen
Auch das Seniorenzentrum St. Barbara wird evakuiert.
Sascha Ditscher

Wenn am Sonntag eine amerikanische Fliegerbombe in der Goldgrube entschärft wird, müssen etwa 5000 Koblenzer in dem Gebiet rundherum ihre Wohnungen verlassen, und auch verschiedene Einrichtungen werden geräumt. Viele von ihnen gehen damit quasi routiniert um, es ist schließlich längst nicht die erste Bombe, die in Koblenz entdeckt wurde. Und doch ist dieses Mal etwas anders – und das hat vor allem mit dem Coronavirus zu tun.

Die damit verbundenen Sicherheitsvorkehrungen sind eine zusätzliche Herausforderung bei der Evakuierung und müssen an einigen Stellen bedacht werden. Bislang hat sich bei der Stadt nur ein Infizierter gemeldet, der im Evakuierungsgebiet lebt. Bei dieser Person wird jetzt individuell geklärt, wie sie an einen anderen Ort gebracht wird und wohin genau, berichtet Stadt-Pressesprecher Thomas Knaak.

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