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Koblenz

Bleiben Verbote in der Altstadt bestehen? Bürgermeisterin erklärt im RZ-Interview, was weiter geplant ist

Von Doris Schneider
Für Autofahrer waren Teile der Altstadt gesperrt, um sogenannte Autoposer rauszuhalten. Nur Bewohner durften rein.
Für Autofahrer waren Teile der Altstadt gesperrt, um sogenannte Autoposer rauszuhalten. Nur Bewohner durften rein. Foto: Stadt Koblenz

Die Stadt war am Wochenende sehr belebt. Und dennoch war es in der Altstadt angenehm ruhig, die Leute haben den Sommer genießen können, saßen in der Außengastronomie und hatten Spaß. So zieht Bürgermeisterin Ulrike Mohrs eine Bilanz der Allgemeinverfügung, die an den Wochenendnächten nach 22 Uhr ein Verweil- und Alkoholverbot in der kompletten Alt- und Innenstadt und an den dazugehörigen Flussufern geregelt hat. Zugleich haben auch die Absperrungen gegen Autoposer gefruchtet, sagt sie. Wie es weitergehen wird, beschreibt sie im Interview mit der RZ.

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Das Alkohol- und Verweilverbot in der Stadt wurde von vielen sehr kritisiert. Was waren die Gründe für die strikten Verbote? Wir haben es ja zunächst mit leichteren Maßnahmen versucht, Maskenpflicht auf dem Münzplatz angeordnet und anderes. Aber dann haben uns Gastronomen berichtet, dass ihnen Teile der Außenbestuhlung zerstört wurden, dass Flaschen ...