Bild am Rheinufer weist Weg zu einer reichen Ortsgeschichte: Auf den Spuren des heiligen Sebastian
Von Reinhard Kallenbach
Die katholische Pfarrkirche St. Sebastian mit der gleichnamigen Kapelle, die im 18. und 19. Jahrhundert Zollstation und Wahrschauerhäuschen war. Fotos: Reinhard KallenbachFoto: Reinhard Kallenbach
Kunstwerke müssen nicht immer alt und bedeutend sein, um das Interesse zu wecken, einen Ort näher kennenzulernen. Insofern erfüllt das von Will Zenz geschaffene Bild in einer Maueröffnung unterhalb der katholischen Pfarrkirche von St. Sebastian seinen Zweck fast perfekt. Es zeigt den Namensgeber von Ort und Gotteshaus. Nicht selten halten Radler und Wanderer an, sie fragen sich, was es mit der Darstellung wohl auf sich hat.
Lesezeit: 2 Minuten
Über den „echten“ St. Sebastian ist bekannt, dass er wohl um das Jahr 288 in Rom gestorben ist und Hauptmann in der Prätorianergarde des Kaisers Diokletian und seines Mitkaisers Maximian war. Der Offizier bekannte sich öffentlich zum Christentum und half Not leidenden Glaubensgenossen. Er wurde zum Tode verurteilt, überlebte, wurde ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.