Parteipolitischer Wechsel an der Spitze und eine schwache Wahlbeteiligung: Die Wahl in Bendorf sorgte für einige Überraschungen
Bilanz nach der Wahl in Bendorf: Parteipolitischer Wechsel bei schwacher Wahlbeteiligung
In Bendorf ist Christoph Mohr am Sonntag zum neuen Bürgermeister gewählt worden. Mohr ist damit der erste Sozialdemokrat nach Dieter Trennheuser, der die Verwaltung leitet. Er wird das Amt als Nachfolger von Michael Kessler zum Jahreswechsel übernehmen. Foto: Sascha Ditscher
Sascha Ditscher

Bendorf. Der neue Bürgermeister von Bendorf heißt Christoph Mohr. Bei der Wahl am Sonntagabend gewann der 39-jährige Gymnasiallehrer mit 56,9 Prozent der Stimmen und stach so seinen Gegenkandidaten Sascha Schoblocher (CDU) aus; er hatte 43,1 Prozent der Stimmen erhalten. Ein überraschter und glücklicher Wahlsieger, ein enttäuschter Wahlverlierer − das ist das Ergebnis einer Bürgermeisterwahl, die weniger Wahlberechtigte zur Abstimmung lockte als erwartet.

Lesezeit 2 Minuten

1 Die Wahlbeteiligung: 12.690 Bendorfer hätten am Sonntag ihren Stimmzettel in die Wahlurne werfen dürfen, aber nur 5569 − das sind 43,9 Prozent − nutzten diese Chance auch. Die Corona-Pandemie leistete sicherlich ihren Beitrag dazu, die Wahl lief unter erschwerten Bedingungen: In den Wahllokalen herrschten Mindestabstand und Maskenpflicht.

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