Besuch auf der Schmidtenhöhe: Vorsicht vor Schießübungen im Militärgebiet
Von Katrin Steinert
Der militärische Übungsplatz Schmidtenhöhe – hier die Panzerstraße im Bild – ist ein beliebtes Naherholungsgebiet für Familien und Hundehalter. Allerdings: Das Gelände ist nur am Wochenende für Bürger geöffnet. Unter der Woche in der Zutritt verboten, weil dann Soldaten unter anderem für Einsätze trainieren und im freien Gelände geschossen wird.Foto: Sascha Ditscher (Archiv)
Immer wieder gab es in den vergangenen Jahren Irritationen rund um den beschränkten Zutritt zum militärischen Übungsplatz auf der Schmidtenhöhe. Während etliche Bürger gegenüber unserer Zeitung angaben, nicht zu wissen, dass das Areal nur an Wochenenden für die Bürger geöffnet ist, vermuteten die militärischen Führungskräfte am Standort, dass Bürger mutwillig unbefugt umherradeln oder -spazieren. Durch Recherchen unserer Zeitung wurde klar: Es fehlte tatsächlich am Bewusstsein für den beschränkten Zutritt.
Lesezeit: 2 Minuten
Stabsfeldwebel Mario Grünewald, der für die Standortangelegenheiten zuständig ist, berichtet im Gespräch mit unserer Zeitung: „Wir üben hier für Auslandseinsätze und bitten, uns in den Übungszeiten unsere Arbeit machen zu lassen.“ Er berichtet von etlichen Trainingsszenarien, die wegen unbefugt herumlaufender und -radelnder Bürger sowie Hunden abgebrochen werden müssen. „Wir haben ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.