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Kreis MYK

Beratung für Private wie Öffentliche: Kreis MYK will Umweltprojekte weiter ausbauen

Von Daniel Schauff
Wildblumen stehen mittlerweile vielmehr für den Umweltschutz als für die Mähfaulheit privater Gartenbesitzer oder öffentlicher Verwaltungen. Der Landkreis Mayen-Koblenz fördert die Biodiversität unter anderem mit zwei Projekten, die nun verlängert werden sollen.
Wildblumen stehen mittlerweile vielmehr für den Umweltschutz als für die Mähfaulheit privater Gartenbesitzer oder öffentlicher Verwaltungen. Der Landkreis Mayen-Koblenz fördert die Biodiversität unter anderem mit zwei Projekten, die nun verlängert werden sollen. Foto: picture alliance / dpa

Man diskutiert erst gar nicht mehr. Was in anderen politischen Zusammenhängen als Desinteresse gewertet werden könnte, scheint beim Thema Umweltschutz eher Konsens über alle Fraktionen hinweg. Der Kreis will zwei Projekte, die sich in der Vergangenheit mit dem Umweltschutz erfolgreich auseinandergesetzt haben, fortführen.

Lesezeit: 3 Minuten
Gegenstimmen gibt es zumindest im Kreisausschuss keine. Als „überaus erfolgreich“ bezeichnet die Kreisverwaltung in ihrer Beschlussvorlage das Projekt „Mehr als nur Grün“ bittet den Kreisausschuss um Zustimmung zur Fortführung in den Jahren 2022 bis 2025. Ganz grundsätzlich geht es bei dem Projekt darum, die biologische Vielfalt und die Anpassung an ...
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Was ist denn die beste Nachricht?

Man muss gleich überlegen, was denn jetzt die beste Nachricht ist: der Vorschlag der Kreisverwaltung, die Umweltprojekte fortzuführen, die widerredefreie Zustimmung des Kreisausschusses oder das große Interesse der Adressaten an den Projekten?

Vielleicht sind es auch allesamt gleichgute Nachrichten, die sicherlich noch keinen Klimawandel meistern helfen, die aber zeigen, dass das Thema Umwelt längst nicht mehr nur ein Randthema ist, sondern eins, für das auch öffentliche Gelder fließen dürfen, eins, das auf vielen Ebenen ins Bewusstsein gerückt ist. Und wenn es im Rahmen der Projekte im Landkreis nur gelingt, die Umwelt im Bewusstsein zu halten, ist bereits eine Menge gewonnen.

E-Mail an den Autor: daniel.schauff@rhein-zeitung.net

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