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Koblenz

Bekannte Namen unterstützen „Koblenzer Erklärung“: Bündnis gegen Corona-Märsche gegründet

Von Ingo Schneider
Ein Anblick, an den man sich in Koblenz inzwischen gewöhnen musste: Zweimal wöchentlich gehen Gegner der Corona-Maßnahmen unangemeldet auf die Straße. Doch das will das neu gegründete Bündnis „Koblenz Solidarisch“ so nicht länger hinnehmen.  Foto: Winfried Scholz
Ein Anblick, an den man sich in Koblenz inzwischen gewöhnen musste: Zweimal wöchentlich gehen Gegner der Corona-Maßnahmen unangemeldet auf die Straße. Doch das will das neu gegründete Bündnis „Koblenz Solidarisch“ so nicht länger hinnehmen. Foto: Winfried Scholz

Der Widerstand gegen die Corona-Märsche in Koblenz wächst: Nach Gegendemonstrationen und einem offenen Brief, unterzeichnet von diversen bekannten Namen der Region, die ein härteres Vorgehen gegen die nicht angemeldeten Märsche forderten, hat sich jetzt ein Bündnis mit dem Titel „Koblenz Solidarisch“ formiert.

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Dieses hat eine „Koblenzer Erklärung“ formuliert und unterzeichnet. Die Kernbotschaft: „Nein zu gemeinsamen ,Spaziergängen' mit rücksichtslosen Pandemieverharmloser*innen und Rechtsextremen! Ja zu demokratischen Werten, solidarischem Handeln und gemeinsamer Verantwortung!“ „Der Text ist mit vielen Vertreterinnen und Vertretern der Koblenzer Zivilgesellschaft im Vorfeld abgestimmt worden“, berichtet Sebastian Hebeisen, Regionsgeschäftsführer des DGB. Wobei er ...