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Vallendar

Bei Wanderung viel über Weinanbau in Vallendar erfahren

Auf einer von der Vallendarer VHS veranstalteten Weinwanderung durch den "Vallendarer Königshof" erfuhren die Teilnehmer von den Referenten Elmar Zwick (vorn links) sowie Christian und Rolf Weichert (1. und 2. von rechts) Hochinteressantes über den Weinanbau in Vallendar und die Geschichte des Weinbergs.
Auf einer von der Vallendarer VHS veranstalteten Weinwanderung durch den "Vallendarer Königshof" erfuhren die Teilnehmer von den Referenten Elmar Zwick (vorn links) sowie Christian und Rolf Weichert (1. und 2. von rechts) Hochinteressantes über den Weinanbau in Vallendar und die Geschichte des Weinbergs. Foto: Winfried Scholz

Wenn von den Weinorten am Mittelrhein die Rede ist, wird Vallendar selten genannt. Dabei wird dort wird seit rund 1100 Jahren Wein angebaut. Laut Urkunde schenkte Kaiser Heinrich III. im Jahr 1052 dem Stift Simon und Juda zu Goslar den damals bereits im Betrieb befindlichen Vallendarer Königshof als Anbaufläche für Mess- und Tafelwein. Überregionale Bedeutung erlangte der Weinberg in der Flur „Rheinnieder“, als sich dort von 1930 bis 1971 eine große Rebschule befand, in der jährlich bis zu einer Million Rebhölzer veredelt wurden.

Lesezeit: 2 Minuten
Von unserem Mitarbeiter Winfried Scholz Bei einer von der VHS Vallendar veranstalteten Weinwanderung durch den Weinberg, der heute wieder offiziell "Vallendarer Königshof" heißt, erfuhren die rund 30 Teilnehmer Hochinteressantes über die Geschichte dieses Wingerts und über den Weinanbau in Vallendar. An verschiedenen Stationen wurden die fünf Weinsorten und ein Sekt verkostet, ...