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Koblenz

Baumaßnahmen bei Grundschule Asterstein in Koblenz: Eltern bemängeln Baumfällungen

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Anfang der Woche rollten die Fahrzeuge an, die ersten Bäume wurden gefällt, die dem Erweiterungsbau im Weg stehen. Die Eltern bemängeln, es wäre noch nicht nötig gewesen – doch die Stadt verweist darauf, dass sie nur bis Ende Februar fällen darf. Foto: Doris Schneider

Den Anbau der Grundschule Asterstein sehnt die Schulgemeinschaft lange herbei. Nun sieht es so aus, als gehe es nach vielen, vielen Jahren im Sommer endlich los. Ein Grund zur Freude – aber nicht nur. Denn einige der Eltern sind überzeugt, dass die Zufahrt über den Schulgarten, der dafür plattgemacht wird, nicht sein müsste – und dass etliche Bäume, die in den vergangenen Tagen gefällt wurden, zumindest noch erheblich länger hätten stehen können oder gar nicht erst hätten gefällt werden müssen. Das ist der Stand der Dinge.

Lesezeit: 5 Minuten
Anfang und Mitte der Woche sind die Fahrzeuge angerollt, und dann ging es stellenweise ganz schnell: Etliche Bäume wurden in der Nähe der Grundschule Asterstein gefällt. Zum Teil, weil sie an der Stelle stehen, wo der Erweiterungsbau hinkommen soll. Zum Teil aber auch, weil sie der geplanten Baustellenandienung im Weg ...
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Kommentar zu den Baumaßnahmen an der Grundschule Asterstein: Je mehr Infos, desto größer wird Akzeptanz

In die Freude über den lang geplanten Erweiterungsbau an der Grundschule mischt sich bei der Elternschaft auf dem Asterstein Kritik: Die Bäume hätten in ihren Augen nicht fallen müssen, zumindest nicht jetzt, und die Baustellenzufahrt über den Schulgarten halten sie aus mehreren Gründen für die falsche Wahl.

Die wenigsten Eltern werden Bausachverständige sein, ebenso wie ich keine bin. Aber umso wichtiger wäre es doch gewesen, wenn die Stadt möglichst transparent agiert hätte. Dass die Baumfällungen so kurzfristig erfolgten, um den Baubeginn nicht zu gefährden, ist in meinen Augen nachvollziehbar. Aber zur Art und Weise der Baustellenplanung wäre es sicher möglich gewesen, eine Elterninformation herauszugeben, am besten an einem Abend, notfalls aber auch schriftlich. Denn wenn die Stadt gute Gründe hat, den Bau so zu planen, wie sie ihn geplant hat, dann hätten die Eltern dies mit den nötigen Informationen sicher viel besser mittragen können. Und die Kinder im Übrigen auch, die ja lange mit der Baustelle und ohne ihren Schulgarten leben (müssen).

E-Mail: doris.schneider@rhein-zeitung.net

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