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Vallendar

Bahnlärm: Vallendarer fühlen sich abgehängt

Von Thomas Brost
Lärm und keine Minderung in Sicht: Die Bürgerinitiative, so Sprecherin Stefanie Fölbach (links), will die Bürger mobilisieren, damit der Druck auf die Bahn zunimmt. Dazu ist ein Schulterschluss mit vielen Leidensgenossen notwendig.  Foto: Sascha Ditscher
Lärm und keine Minderung in Sicht: Die Bürgerinitiative, so Sprecherin Stefanie Fölbach (links), will die Bürger mobilisieren, damit der Druck auf die Bahn zunimmt. Dazu ist ein Schulterschluss mit vielen Leidensgenossen notwendig. Foto: Sascha Ditscher

Von großartigen Erfolgen, was die Dämpfung von Lärm an der rechts- und linksrheinischen Schiene betrifft, hat die Deutsche Bahn vor wenigen Tagen in Koblenz berichtet. Es werden Lärmschutzwände, Geländerausfachungen, Schienenstegdämpfer zuhauf ab 2021 gebaut – auch rechtsrheinisch von Kaub bis Leutesdorf. Nur in Vallendar passiert nichts. „Ich habe das Gefühl, dass wir abgehängt sind”, sagt Stefanie Fölbach. Stecken die Vallendarer nun den Kopf in den Sand?

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Neben der Sprecherin der Bürgerinitiative gegen Bahnlärm in der VG Vallendar hat auch Wilfried Münz festgestellt: „Uns nimmt keiner mehr wahr. Wir brauchen deshalb zwei Säulen zur besseren Argumentation”, sagt das BI-Mitglied, das gleichzeitig FWG-Fraktionssprecher im VG-Rat ist. Die eine Säule beschreibt einen engeren Schulterschluss der BI als ein „Kettenglied” ...