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Koblenz

Aufhübschen für die Buga: Stolzenfels will hässliche Ecken beseitigen und attraktiver werden

Von Peter Karges
Der Altpapiercontainer am Bahnübergang an der B 9 quillt häufig über. Eine Erhöhung der Abholfrequenz könnte hier Entlastung schaffen.  Foto: Peter Karges
Der Altpapiercontainer am Bahnübergang an der B 9 quillt häufig über. Eine Erhöhung der Abholfrequenz könnte hier Entlastung schaffen. Foto: Peter Karges

Mit 382 Einwohnern ist Stolzenfels der mit Abstand kleinste der Koblenzer Stadtteile. Mit dem neugotischen Schloss, das der preußische König Friedrich Wilhelm IV. in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts dort auf seiner Anhöhe auf den Ruinen einer einstigen Burg errichten ließ, besitzt das Koblenzer „Tor zum Süden“ allerdings ein einmaliges und herausragendes Juwel der Rheinromantik. Und in den Zeiten vor der Corona-Pandemie lockte es täglich zahlreiche Besucher an. Dies wird mit Sicherheit auch bei der Buga 2029 der Fall sein.

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Umso wichtiger ist es, dass auch der südlichste Koblenzer Stadtteil sich von seiner besten Seite präsentieren kann. Einstmals war dies sowieso keine Frage, denn mit mehreren Hotels, einer eigenen Bahnstation und ohne Lärm verursachenden Durchgangsverkehr, war Stolzenfels, das bis zur Eingemeindung 1969 unabhängig war, ein gefragter Ort des Rheintourismus. In ...