Gesellschaft Stadt zeigt null Toleranz bei Gewalt – Notrufsysteme für Extremfälle

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Gesellschaft Stadt zeigt null Toleranz bei Gewalt – Notrufsysteme für Extremfälle

Auch Attacken im Amt nehmen zu
In ihrer Grundsatzerklärung weist die Stadt Koblenz darauf hin, dass in ihren Räumen „Null Toleranz bei Gewalt“ gilt. Foto: Katharina Demleitner
Katharina Demleitner

Koblenz. Höflichkeit? Fehlanzeige! Nicht nur Bauarbeiter, Rettungskräfte und Polizisten sehen sich an Rhein und Mosel immer häufiger mit Beschimpfungen, Beleidigungen und gar Bedrohungen konfrontiert (die RZ berichtete). Auch in Koblenzer Amtsstuben wird der Umgangston rauer. Um aggressiven Besuchern Einhalt zu gebieten, macht die Stadt in Aushängen auf ihre „Null-Toleranz-Politik“ aufmerksam. Mit Weiterbildungen der Mitarbeiter, aber auch Notrufsystemen und zusätzlichen Sicherheitsdiensten versuchen die Behörden, mit aggressiven Besuchern umzugehen.

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Ein Termin muss vereinbart werden, Unterlagen fehlen, Gebühren sind fällig – die Gründe, warum Bürger gegenüber Mitarbeitern in der Verwaltung ausfällig werden, sind vielfältig. „Die Hemmschwelle scheint bei unseren Kunden gesunken zu sein, die Grenze von Meckern zu Pöbeln wird heute schneller überschritten“, berichtet Stadtsprecher Thomas Knaak von den Verhältnissen auf den städtischen Ämtern.

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