Eine Woche nach dem Unglück liegt der Schutt noch immer auf der Straße - Anwohner berichten, dass sie der ausgebeulten Mauer nicht trauten: Anwohner in Ehrenbreitstein verärgert: Wer sichert den Hang und beseitigt den Erdrutsch?
Eine Woche nach dem Unglück liegt der Schutt noch immer auf der Straße - Anwohner berichten, dass sie der ausgebeulten Mauer nicht trauten
Anwohner in Ehrenbreitstein verärgert: Wer sichert den Hang und beseitigt den Erdrutsch?
Steine und Erde sind vor mehr als einer Woche in Ehrenbreitstein angerutscht und versperren die Obertal-Straße – ein Weg für viele Kindergartenkinder. Foto: Marco Rauch
Ehrenbreitstein. Das Obertal in Ehrenbreitstein bleibt nach dem Erdrutsch weiterhin gesperrt – obwohl dieser bereits gut eine Woche her ist. Noch immer bedeckt ein Schutthaufen die Straße, die hoch zum Kindergarten führt. Nach wie vor ist auch nicht klar, wie es hier weitergehen soll. Und das ärgert unter anderem die Anwohner. Einer von ihnen sagt beim Besuch unserer Zeitung am Ort: „Die Mauer sah schon immer instabil aus, sie hatte eine richtige Beule.“ Viele aus der Umgebung haben der Mauer nicht getraut, meint der Mann.
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Vergangene Woche kam es in der Nacht auf Mittwoch zu dem Unglück nahe der Kreuzkirche und dem Kindergarten. Gegen 1.30 Uhr rutschten Teile der ehemaligen Stadtmauer mit kiloweise Erde auf die Straße und blockieren diese seitdem vollständig (wir berichteten).