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Koblenz

Anwohner bedroht: Situation auf dem Asterstein eskaliert weiter

Von Reinhard Kallenbach
Schon am späten Nachmittag rollen dunkle Fahrzeuge an. Der rote Pfahl zeigt: Ein Anlieger hat seine Parzelle neu einmessen lassen, um das „wilde“ Parken auf den Grünflächen zu verhindern.
Schon am späten Nachmittag rollen dunkle Fahrzeuge an. Der rote Pfahl zeigt: Ein Anlieger hat seine Parzelle neu einmessen lassen, um das „wilde“ Parken auf den Grünflächen zu verhindern. Foto: Reinhard Kallenbach

Asterstein. Vier Streifenwagen, eine Zivilstreife und ein Diensthundeeinsatz: Die Szenen, die sich am Dienstagabend im Bereich des Aussichtspunktes nahe dem Hotel „Rheinkrone“ auf dem Asterstein abspielten, zeigen, dass die Situation in unmittelbarerer Nähe des Festungsparks eine weitere Eskalationsstufe erreicht hat.

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Seit Monaten klagen Anwohner über nächtliche Lärmbelästigungen, Unrat und unverschämte „Besucher“. Inzwischen, berichten Anlieger, fliegen sogar Steine. Die Betroffenen kritisieren, dass die offiziellen Stellen das Problem bewusst herunterspielen würden. Die Vorfälle der vergangenen Wochen und Monate, über die die RZ bereits berichtet hat, schlagen inzwischen auch in der Kommunalpolitik hohe Wellen. ...