Doppelhaus "Im Acker" hat trotz Widerstanddeutliche Konturen angenommen: Anlieger wehren sich weiterhin gegen „überdimensioniertes Doppelhaus “ in Metterich
Doppelhaus "Im Acker" hat trotz Widerstanddeutliche Konturen angenommen
Anlieger wehren sich weiterhin gegen „überdimensioniertes Doppelhaus “ in Metterich
Dort, wo sich einst das Bahnwärterhaus befand, werden nun 14 Wohnungen und 22 Stellplätze gebaut. Die unmittelbar von der Baumaßnahme betroffenen Anlieger sind verärgert. Aus ihrer Sicht ist das Doppelhaus überdimensioniert. Reinhard Kallenbach
Metternich. Vorhandene Flächen nutzen und Lücken schließen, bevor neues Bauland ausgewiesen wird: Über diese Strategie sind sich Verwaltung und Politik grundsätzlich einig. Dass dieses vernünftige Vorgehen mitunter hässliche Folgen haben kann, zeigt sich derzeit an mehreren Stellen im Stadtgebiet. Vor allem Anlieger der Straße „Im Acker“ im Bereich des Metternicher Bahnhofs sind fassungslos. Zwei Gebäude mit insgesamt 14 Wohnungen, die derzeit an der Stelle eines alten Bahngebäudes entstehen, sprengen aus ihrer Sicht alle Dimensionen.
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„Wenn ich jünger wäre, würde ich wegziehen“, ärgert sich Josef Weiss. Vor 60 Jahren hat er das Haus seiner Eltern bezogen, später ausgebaut und liebevoll gepflegt. Lange ging sein Blick aufs grüne Nachbargrundstück. Jetzt schaut er auf Gerüste, und es ist erkennbar, dass das Baugrundstück maximal ausgenutzt wird.