Altstädter lieben ihre kleine Oase: Dass der Garten Herlet verwaist ist, davon kann keine Rede sein
Von Doris Schneider
Ein Idyll für Mensch und Tier: Die Pflanzen sind so ausgewählt, dass auch Insekten und Vögel sich wohlfühlen. Wer Kräuter für einen Salat braucht, kann sie sich nehmen. Viele Pflanzen hat der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen gesetzt, aber auch die Nutzer säen und pflanzen. Und ernten, wenn es so weit ist. Fotos: Doris SchneiderFoto: Doris Schneider
Der Garten Herlet hätte fast dazu geführt, dass das Hotelprojekt von Kenan Tayhus an der Firmungstraße noch einmal infrage gestellt worden wäre. Doch eine recht knappe Mehrheit des Stadtrats hat sich nach längerer Diskussion vergangene Woche dazu entschlossen, die Entscheidung über den Bebauungsplan dann doch nicht noch einmal zu vertagen (wir berichteten). Was hat es denn nun eigentlich auf sich mit diesem gut verborgenen Fleckchen in der Altstadt?
Lesezeit: 3 Minuten
Noch stecken Radieschen und Zwiebeln in der Erde, aber die Kräuter sprießen, der Mohn blüht schon rot leuchtend: Dass der Garten Herlet nahezu verwaist ist, jedenfalls nicht genutzt wird, wie die beiden SPD-Kommunalpolitiker Fritz Naumann und Denny Blank in einem Bericht in der Rhein-Zeitung angaben, stimmt offensichtlich nicht. Das bekräftigt ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.