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Mülheim-Kärlich

AKW-Abriss: Kritik wegen Sprengungen

Das Atomkraftwerk in Mülheim-Kärlich wird zurückgebaut. An der Genehmigung zum nächsten Abbauschritt gibt es Kritik. Diese Aufnahme machte Michael Wald aus Dieblich-Berg auf der Höhe zwischen Bubenheim und Mülheim-Kärlich.
Das Atomkraftwerk in Mülheim-Kärlich wird zurückgebaut. An der Genehmigung zum nächsten Abbauschritt gibt es Kritik. Diese Aufnahme machte Michael Wald aus Dieblich-Berg auf der Höhe zwischen Bubenheim und Mülheim-Kärlich. Foto: honorarfrei

Die Bürgerinitiative (BI) gegen das AKW Mülheim-Kärlich und der Bund für Umwelt- und Naturschutz (BUND) haben Kritik an der Genehmigung des rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministeriums für die Abbauphase 2b des Kernkraftwerks geäußert.

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Von unserem Redakteur Volker Schmidt Die BI kritisiert vor allem die fehlende Festlegung auf eine Abbaumethode bei diversen Anlagenteilen. Dies sei zum Beispiel bei den Dampferzeugern der Fall, die im Ganzen oder zerlegt abgebaut werden könnten. Oder beim biologischen Schild um den Reaktordruckbehälter, bei dessen Abbau "pyrotechnische Lockerungssprengungen" möglich seien. Dadurch ...