Koblenz
AfD-Politiker lädt zur „Messe des Vorfelds“: Ein bisschen Dunkeldeutschland in Koblenz
Die meisten Gäste der „Messe des Vorfeldes“ wollen unerkannt bleiben und schützen sich mit Schirmen oder verdecken ihr Gesicht mit Masken, Handtüchern oder Motorhelmen.
Kevin Rühle. Kevin Ruehle

Sie nennen sich Lukreta, Thymos, Tannwald Media, Schattenmacher, Krautzone, Miró Unblogd oder Boris von Morgenstern. Sie bedienen die braunen bis dunkelbraunen Seiten des rechten Medienspektrums und sind gern gesehene Gäste beim Koblenzer AfD-Politiker Joachim Paul. Der 54-jährige Landtagsabgeordnete hat zur „Messe des Vorfeldes“ geladen. Und die Prediger des Hasses pilgern nach Koblenz.

Hier treffen sie sich am Samstag – zeitgleich zum CSD in Koblenz – „zur Messe des Sieges für die Meinungsfreiheit“. Halleluja. Und tatsächlich: Sie kommen zuhauf und kehren ein im Wahlkreisbüro von Joachim Paul im Koblenzer Industriegebiet. Ihre gemeinsame Botschaft: Sie wollen den „tiefroten Gouvernanten trotzen“, also den Medien, die wissen, was journalistisches Handwerk bedeutet.

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