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Koblenz

Ärzte in Koblenzer Flüchtlingsunterkünften arbeiten für niedrigen Stundensatz oder sogar ehrenamtlich

Die meisten Krankheiten der Flüchtlinge unterscheiden sich nur unwesentlich von denen der hiesigen Bevölkerung. Zum Alltagsgeschäft der ehrenamtlichen tätigen Ärzte in der Erstaufnahmestelle auf dem Asterstein gehören dabei auch kleinere Verletzungen, wie die der achtjährigen Mayeeda aus Afghanistan, deren beim Spielen zugezogene Prellung Ärztin Claudia Tamm hier behandelt.
Die meisten Krankheiten der Flüchtlinge unterscheiden sich nur unwesentlich von denen der hiesigen Bevölkerung. Zum Alltagsgeschäft der ehrenamtlichen tätigen Ärzte in der Erstaufnahmestelle auf dem Asterstein gehören dabei auch kleinere Verletzungen, wie die der achtjährigen Mayeeda aus Afghanistan, deren beim Spielen zugezogene Prellung Ärztin Claudia Tamm hier behandelt. Foto: Peter Karges

Um Krankheitsfälle in Flüchtlingsunterkünften kümmern sich auch in Koblenz natürlich Ärzte. Doch wie werden sie bezahlt? Und welche Beschwerden haben sie zu behandeln? Wir haben uns mit Medizinern unterhalten.

Lesezeit: 3 Minuten
Von unserem Mitarbeiter Peter KargesDie Ärzte in den beiden Koblenzer Erstaufnahmeeinrichtungen für Flüchtlinge arbeiten entweder ehrenamtlich oder für einem Honorarsatz von 50 Euro die Stunde. Dies ergaben Recherchen unserer Zeitung. Damit liegt Koblenz weit unter anderen Honorarsätzen, die im Land gezahlt werden. Das rheinland-pfälzische Gesundheitsministerium hatte vor einigen Tagen bekanntgegeben, ...