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Koblenz

„Achtung, Achtung“: Erste neue Sirene warnt Koblenzer bei Gefahrenlagen

Von Katrin Steinert
Auf dem Dach der Hans-Zulliger-Schule in Lützel – mit Blick auf die Festung Ehrenbreitstein auf der anderen Rheinseite – steht die erste moderne Sirene der Stadt. Weitere werden folgen. Im Gefahrenfall informiert sie per Alarm und Lautsprecherdurchsage die Bevölkerung.
Auf dem Dach der Hans-Zulliger-Schule in Lützel – mit Blick auf die Festung Ehrenbreitstein auf der anderen Rheinseite – steht die erste moderne Sirene der Stadt. Weitere werden folgen. Im Gefahrenfall informiert sie per Alarm und Lautsprecherdurchsage die Bevölkerung. Foto: Katrin Steinert

Hochwasser kündigt sich meist mit Vorlauf an, doch das Überlaufen über die Schutzwand passiert kurzfristiger. Auch Großbrände, gefährliche Giftgasaustritte, Explosionen, eine Bombenentschärfung und plötzlicher Starkregen melden sich selten vorher an. Die Koblenzer müssen in diesen Situationen schnell gewarnt und angeleitet werden, was sie tun sollen. Ins Haus gehen, Fenster schließen, Radio einschalten oder ähnliches.

Lesezeit: 2 Minuten
Um die Betroffenen umgehend zu erreichen, baut die Stadt aktuell ein flächendeckendes Warn- und Informationsnetz auf – beginnenden in den Hochwasser gefährdeten Stadtteilen. Die erste der neuen Sirenen, eine moderne Hochleistungs-Lautsprecheranlage, steht im Brenderweg in Lützel auf dem Dach der Hans-Zulliger-Schule. Feuerwehrchef Meik Maxeiner und Sicherheitsdezernentin Ulrike Mohrs stellten diese ...
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Die neuen Sirenen sind Hochleistungslautsprecher. Sie sind 121 Dezibel laut, ihr Warnton ist im Umkreis von 300 Metern, die Durchsage im Umkreis von 150 Metern zu hören. Ihre Steuerung und Überwachung funktioniert digital. Die Feuerwehr kann sie auslösen, es gibt immer eine Durchsage.

Einen monatlichen Probealarm wie früher gibt es nicht. Die Anlagen werden „nicht hörbar“ geprüft und gewartet. Die Anlagen melden auch selbst Störungen. kst
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