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Koblenz

50 Jahre Rhein-Mosel-Werkstatt: Arbeiten heißt, dazu zu gehören

Von Doris Schneider
Metallverarbeitung, Schreinerei, Wäscherei: Es gibt ganz unterschiedliche Arbeitsplätze in der Rhein-Mosel-Werkstatt.
Metallverarbeitung, Schreinerei, Wäscherei: Es gibt ganz unterschiedliche Arbeitsplätze in der Rhein-Mosel-Werkstatt. Foto: Sascha Ditscher

Die Rhein-Mosel-Werkstatt wird 50 Jahre alt. Menschen mit Beeinträchtigungen finden hier einen Platz, an dem sie aktiv am Berufsleben teilhaben können. Wir haben drei Verantwortliche der RMW zum Interview getroffen und unter anderem gefragt, wie sich die Angebote der Werkstätten und das Bild in der Öffentlichkeit in den vergangenen 50 Jahren verändert haben.

Lesezeit: 7 Minuten
1972, als die Rhein-Mosel-Werkstatt (RMW) gegründet wurde, da hieß sie noch „Behindertenwerkstatt“. Diejenigen, die heute hier ein Beschäftigungsangebot aber auch begleitende Angebote aus Bildung und Qualifizierung finden, die nannte man noch „die Sorgenkinder“, sagt Geschäftsführer Thomas Hoffmann. Im Interview mit der RZ skizziert er gemeinsam mit Michaela Steffens, Vorsitzende des Gesamtwerkstattrates, ...