In den 1820er-Jahren mussten die Schängel für den Erhalt ihres Karneval energisch kämpfen: 200 Jahre Kowelenzer Faasenacht: Als der erste große „Zuch“ in der Stadt bejubelt wird
In den 1820er-Jahren mussten die Schängel für den Erhalt ihres Karneval energisch kämpfen
200 Jahre Kowelenzer Faasenacht: Als der erste große „Zuch“ in der Stadt bejubelt wird
Auch die Koblenzer Originale waren charakteristisch für das Koblenz des 19. Jahrhunderts. Und nicht umsonst hat die AKK sie in Pins verewigt und als Figuren im Fastnachtsmuseum ausgestellt. An erster Stelle ist „Dä Resche Hennerich“ zu nennen – sozusagen ein Vorzeige-Schängel mit spitzbübischem Humor. Dirk Förger
In einer vierteiligen Serie berichtet die RZ von den Wurzeln des Karnevals: über das Mittelalter, die Epochen der Kurfürsten und Franzosen, die Gründerzeit 1824 bis hin zum Ende des 19. Jahrhunderts.
Lesezeit 3 Minuten
Erster Karnevalsumzug in Koblenz
1824 gab es ein sechsköpfiges Karnevalskomitee, das die Kowelenzer Faasenacht nach dem Vorbild Kölns organisierte. Ihm gehörten zwei Kaufmänner, ein Gastwirt, ein Goldarbeiter, ein Anwalt und ein Stadtrat an.