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Koblenz/Kreis Mayen-Koblenz

20 Ermittler im Einsatz: So läuft die Corona-Kontaktverfolgung in Koblenz und Kreis MYK

Von Jan Lindner
In der Kreisverwaltung sind täglich mehrere Mitarbeiter mit der Kontaktnachverfolgung beschäftigt.  Foto: Kreis MYK
In der Kreisverwaltung sind täglich mehrere Mitarbeiter mit der Kontaktnachverfolgung beschäftigt. Foto: Kreis MYK

Koblenz/Kreis MYK. Die Zahl der Corona-Infizierten in Koblenz und im Kreis MYK hat in den vergangenen Tagen zwar leicht abgenommen. Dennoch sind die Zahlen weiterhin auf einem hohen Niveau – und bereiten den Mitarbeitern des Kreisgesundheitsamts weiterhin viel Arbeit.

Lesezeit: 5 Minuten
Wie in der Behörde die Kontaktnachverfolgung von Corona-Infizierten derzeit abläuft, wie viele Mitarbeiter damit beschäftigt sind: Die RZ beantwortet nach Anfrage beim Kreisgesundheitsamt, das für die Stadt Koblenz und den Kreis Mayen-Koblenz zuständig ist, die drängendsten Fragen: 1 Wie werden die Kontaktpersonen von Corona-Infizierten ermittelt und beraten? Wie und in welchen ...
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In diesen Fällen sollte ein Corona-Test durchgeführt werden

Nach den Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts soll möglichst sofort ein Corona-Test durchgeführt werden, wenn mindestens eines der folgenden Kriterien erfüllt wird:

  • schwere respiratorische (die Atmung betreffende) Symptome (etwa durch akute Bronchitis oder Lungenentzündung, Atemnot oder Fieber);
  • Störung des Geruchs- und Geschmackssinns;
  • ungeklärte Erkrankungssymptome und direkten Kontakt (erste Kategorie) mit einem bestätigten Corona-Infizierten;
  • akute respiratorische Symptome jeder Schwere und Zugehörigkeit zu einer Risikogruppe oder Tätigkeit in Pflege, Arztpraxis, Krankenhaus oder weiterhin enger Kontakt zu vielen Menschen (etwa Lehrer, Erzieher). Generell ist ein Test bei Kontaktpersonen im Regelfall erst nach fünf bis sieben Tagen nach dem letzten Kontakt sinnvoll. Zu diesem Zeitpunkt besteht die höchste Wahrscheinlichkeit, den Erreger nachzuweisen.
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