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Koblenz

1,16 Millionen Euro für Landstromanlage in Koblenz: Sechs Schiffe sollen am Moselufer gleichzeitig ans Netz

Seit 2019 gibt es eine Nutzungsvereinbarung zwischen Stadt und Reedereien. Darin wird auch die Pflicht zur Nutzung der Landstromanlage begründet. Diese wird nun erheblich ausgebaut.
Seit 2019 gibt es eine Nutzungsvereinbarung zwischen Stadt und Reedereien. Darin wird auch die Pflicht zur Nutzung der Landstromanlage begründet. Diese wird nun erheblich ausgebaut. Foto: Reinhard Kallenbach (Archiv)

Die Koblenz-Touristik erhält eine Förderung in Höhe von 1,16 Millionen Euro für den Ausbau ihrer Landstromanlage für Fahrgastschiffe am Peter-Altmeier-Ufer an der Mosel. Das hat der rheinland-pfälzische Wirtschafts- und Verkehrsminister Volker Wissing mitgeteilt. Es ist die erste Förderung im Rahmen des neu aufgelegten Landesförderprogramms.

Lesezeit: 2 Minuten
„Die Schifffahrt ist für den Tourismus und den Gütertransport in Rheinland-Pfalz von zentraler Bedeutung. Mit dem Einstieg in die Landstromförderung in Koblenz machen wir die Schifffahrt attraktiver und die Luft an den Anlegestellen sauberer“, begründet der Minister in seiner Pressemitteilung die Förderung und ergänzt: „Wir setzen auf eine emissionsarme und ...
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Was ist Landstrom?

Während der Liegezeiten der See- und Binnenschiffe werden Strom und Wärme für den eigenen Verbrauch auf dem Schiff in der Regel mithilfe der Dieselmotoren erzeugt.

Elektrische Landanschlüsse an den Landstromanlagen sollen es der Schifffahrt ermöglichen, während des Güterumschlages oder der Wartezeit an den Liegestellen auf dieselbetriebene Motoren oder Generatoren zu verzichten und sich stattdessen an das Stromnetz anzuschließen. Über Landstromanlagen können Fahrgastschiffe den Strom für ihr Bordstromnetz von Land aus beziehen.

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