Bauern- und Winzerverband Rheinland-Nassau hält die Lage nach wie vor für sehr ernst
Züchter von Schweinen sind in Existenznot: „Es geht brutal abwärts“
Landwirt Tobias Fuchs und zwei Kollegen aus dem Maifeld haben es durch Vermarktung über die Regionalmarke Eifel geschafft, ein Sicherheitsnetz zu spannen, damit der Preis für ihre Tiere nicht nach unten abrutscht.
Heinz Israel

Nahezu unbemerkt von den Verbrauchern sind die Schweinezüchter und Schweinehalter in der Region in eine existenzbedrohende Situation geraten. Und diese stellt sich so dar: „Die Fleischtheken in den Lebensmittelmärkten sind stets bestens gefüllt. Aber es gibt keinen Schweinehalter, der im vergangenen Jahr Geld verdient hat.“ Das berichtet Tobias Fuchs, der ehemalige Kreisvorsitzende Koblenz-Mayen des Bauern- und Winzerverbandes.

Lesezeit 2 Minuten
„Bei 1,20 Euro pro Kilogramm Erzeugerpreis kann keiner Geld verdienen“, erklärt Fuchs. Von den 125 Euro pro Schwein sollten zwei Wertschöpfungsketten – Ferkelerzeuger und Mäster – leben. Das könne nicht funktionieren. Man habe es mit einem schrumpfenden Markt zu tun, der zudem immer mehr Ansprüche stelle.

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