Mayen. Als Burgherr hat man es nicht leicht. Denn an einem alten Gemäuer gibt es immer etwas zu tun. Diese Erfahrung macht auch die Stadt Mayen mit ihrer Genovevaburg. Dort werden derzeit zwei Vorhaben zur Unterhaltung des Gebäudes verfolgt. Und für die Zukunft gibt es noch weitere ambitionierte Pläne.
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Wer in den Burggärten steht und zur Genovevaburg hinüberschaut, der sieht sie sofort: den grün bespannten Bauzaun am Boemundring und – mehrere Meter darüber – ein rotes Netz, das vor die Burgmauer gespannt worden ist. „Dort“, sagt Mayens Oberbürgermeister Wolfgang Treis, „war Gefahr im Verzug.