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Mayen
Zerborstene Glasscheibe als Mahnmal: Mayenerin erinnert an Erlebnisse ihrer Mutter in der Pogromnacht
„Es ist der 9. November 1938. In dieser Nacht warteten meine Mutter und ihr Zwillingsbruder auf ihren zehnten Geburtstag“, erzählt die im Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein beschäftigte katholische Seelsorgerin. „Als es dämmert, hören die Kinder Lärm, Geschrei und Fensterklirren. Aber die Mutter ermahnte die Kinder, als sie all jene Geräusche aus der ...