Mayenerin Mechthild Peters erinnert mit Installation an die Erlebnisse ihrer Mutter während der Kristallnacht
Zerborstene Glasscheibe als Mahnmal: Mayenerin erinnert an Erlebnisse ihrer Mutter in der Pogromnacht
Mechthild Peters möchte mit ihrer Installation an die Kristallnacht erinnern.
Elvira Bell

Mayen. Die Erzählungen ihrer Mutter, die in der Reichspogromnacht zusammen mit ihrem Bruder große Ängste ausgestanden hat, wird Mechthild Peters ihr Leben lang nicht vergessen. In dieser Nacht wurden vom nationalsozialistischen Regime organisierte und gelenkte Gewaltmaßnahmen gegen Juden in Deutschland und Österreich verübt.

Lesezeit 2 Minuten
„Es ist der 9. November 1938. In dieser Nacht warteten meine Mutter und ihr Zwillingsbruder auf ihren zehnten Geburtstag“, erzählt die im Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein beschäftigte katholische Seelsorgerin. „Als es dämmert, hören die Kinder Lärm, Geschrei und Fensterklirren.

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