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Kreis MYK/Koblenz

Zentren könnten mehr Menschen impfen: Die Auslastungsgrenze in Polch und Koblenz ist längst nicht erreicht

Von Katrin Steinert
Die Zentren könnten mehr Menschen impfen Foto: Heinz Israel

Dass die deutsche Impfkampagne ruckelt, ist auch in den beiden Impfzentren unserer Region in Polch und Koblenz zu spüren: Dort sollten eigentlich täglich 800 Menschen ihren Piks erhalten, aber beide sind nicht voll ausgelastet. Das liegt zum einen an den fehlenden Impfstoffmengen und entsprechenden Terminvergaben aus Mainz. Etliche Impflinge aber nehmen ihren Termin auch gar nicht wahr, andere melden sich online kurzfristig ab, was dann zu spät in den Impfzentren bekannt wird. So bleiben jeden Tag zig aufgezogene Spritzen übrig, sogenannte Restdosen. Wie mit deren Vergabe aktuell und ab Montag verfahren wird und weitere Fragen rund ums Impfthema beantworten wir hier.

Lesezeit: 3 Minuten
1 Wie viele Menschen werden täglich durchschnittlich in den beiden Impfzentren in Polch und in Koblenz geimpft? Martin Gasteyer, Sprecher des Kreishauses, teilt auf Anfrage mit, dass dies von der Terminvergabe des Landes abhängt. „Die tägliche Anzahl an zugewiesenen Impflingen schwankt.“ Im Durchschnitt werden etwa 500 Menschen jeden Tag in ...
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Achtung: E-Mail-Benachrichtigung zum Impftermin landet ab und zu im Spam-Ordner

Bei einer RZ-Leserin ist es noch einmal gut gegangen: Ihre Benachrichtigung für ihren Impftermin am nächsten Tag war in ihrem E-Mail-Spam-Ordner gelandet. In den schaut sie nur selten. „Stellen Sie sich vor, ich hätte die E-Mail einige Tage später entdeckt“, sagt sie.

Dann wäre ihr Impftermin verfallen. Die 54-Jährige fragt sich, wie es sein kann, dass solch wichtige und offizielle E-Mails im Quarantäne-Ordner des Postfaches laden. Auf Anfrage erklärt das Mainzer Gesundheitsministerium, dass dies leider nicht in der Hand des Absenders liege. Grund dafür sind die Sicherheits-Filter-Einstellungen der Postfach-Anbieter, die ungewollte Werbung und potenziell schadhafte Mails als Spam aussieben. Es sei nicht möglich, diese zu umgehen, da die Einstellungen nicht bekannt werden. „Das Ministerium weist regelmäßig darauf hin, dass Menschen, die sich für einen Impftermin registriert haben und dabei ihre E-Mail-Adresse angegeben haben, auch den Spam-Ordner ihres E-Mail-Postfaches überprüfen sollten“, heißt es aus der Pressestelle. kst
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