Arbeitsplatzabbau in Mayen beginnt - 200 Menschen sollen in neuem Forschungszentrum arbeiten
Zeit läuft in Mayen ab: Die ersten Ontex-Mitarbeiter müssen bald gehen
Hinter dem Streichkonzert bei Ontex in Mayen verbergen sich auch viele menschliche Schicksale. Darauf macht ein Plakat während des Warnstreiks im September aufmerksam.
Andreas Walz

Ziemlich genau 300 Arbeitsplätze sollen in der Produktion des Hygieneprodukte-Herstellers Ontex in Mayen noch im Frühjahr abgebaut werden, die ersten Entlassungsschreiben sind raus. Damit bestätigt Tobias Paulus, Vertreter für die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) im Prinzip das, was Betriebsratschef Josef Adams der RZ vor Weihnachten mitgeteilt hat.

„Wir haben uns von der Gewerkschaftsseite her lange gesperrt, dem Abbau zuzustimmen, weil wir die wirtschaftliche Begründung nicht zur 100 Prozent teilen“, erläutert Paulus die Hintergründe. Aber die Ontex-Leitung sei nicht bereit gewesen, die betriebswirtschaftlichen Unterlagen „in voller Breite“ offenzulegen, mit denen aus Sicht der Gewerkschaft womöglich hätte bewiesen werden können, dass ein Sanierungskonzept den Produktionsstandort hätte ...

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