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Kreis MYK/Ochtendung

Zeit erkauft: Millionenspritze für Klinikum aus dem Kreis MYK

Von Thomas Brost
Das St.-Elisabeth-Krankenhaus in Mayen ist ein Teil des Gemeinschaftsklinikums. Dort liegt aktuell ein hoher Investitionsstau vor. Im Kreistag ist von einem zweistelligen Millionenbetrag die Rede gewesen, Experten beziffern den Bedarf auf etwa 50 Millionen Euro.  Foto: Andreas Walz
Das St.-Elisabeth-Krankenhaus in Mayen ist ein Teil des Gemeinschaftsklinikums. Dort liegt aktuell ein hoher Investitionsstau vor. Im Kreistag ist von einem zweistelligen Millionenbetrag die Rede gewesen, Experten beziffern den Bedarf auf etwa 50 Millionen Euro. Foto: Andreas Walz

Am Ende eines Marathons an Sitzungen und Gesprächen zur Zukunft des Gemeinschaftsklinikums Mittelrhein (GKM) gaben sich die Mitglieder des Kreistags in trauter Einigkeit. Einstimmig beschlossen sie ein Sieben-Punkte-Programm, dessen Kernpunkt die Zuführung von frischem Geld in Millionenhöhe für das finanziell schwächelnde Klinikum mit seinen fünf Häusern und 4300 Mitarbeitern in drei Tranchen ist.

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Der Koblenzer Stadtrat fasste einen gleichlautenden Beschluss (die RZ berichtete). Insgesamt könnten so unter Bedingungen bis zu 17 Millionen Euro von beiden Gesellschaftern, Stadt Koblenz und Kreis Mayen-Koblenz, lockergemacht werden. 1 Wie kam es zur Lösung im Kreistag? „Starkes Signal“ war die meistgebrauchte Formulierung vonseiten der Fraktionen. „Wir haben heute gezeigt, ...