Wissenschaftler erforscht 350 Meter unter der Erdoberfläche siedelnde Mikroorganismen
Wissenschaftler erforschen Mikroorganismen: Der Andernacher Geysir steckt voller Leben
Das Wasser des Andernacher Geysirs steckt voller Leben: Mehrere Millionen mikrobielle Zellen fanden Forscher der Universität Duisburg-Essen in einem Milliliter Wasser. Foto: dpa (Archiv)
picture alliance / dpa

Andernach/Essen. Zehntausende Besucher beobachteten vor der Corona-Pandemie Jahr für Jahr, wie der Andernacher Geysir seine Wasserfontäne bis zu 60 Meter in die Höhe schießen lässt. Auch Alexander Probst ist von dem Naturschauspiel fasziniert. Allerdings interessiert sich der Biologieprofessor der Universität Duisburg-Essen (UDE) weniger für die mächtige Fontäne, sondern vielmehr dafür, was sich am Namedyer Werth 350 Meter unter der Erdoberfläche abspielt.

Lesezeit 3 Minuten
Der 38-Jährige beschäftigt sich mit den im Geysir lebenden Mikroorganismen – mit überraschenden Ergebnissen. Für seine Forschung nahm Probst zunächst Kontakt mit den Mitarbeitern des Geysirzentrums auf, die über Langzeitmessungen der Wasserchemie verfügen.

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