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Kreis MYK

Wirtschaftsfaktor Tourismus: Im Kreis MYK hat das Jahr durchwachsen begonnen

Von Daniel Rühle
Die Burg Eltz ist zweifellos ein Besuchermagnet im Kreis MYK – auch bei schlechtem Wetter.
Die Burg Eltz ist zweifellos ein Besuchermagnet im Kreis MYK – auch bei schlechtem Wetter. Foto: dpa

Rhein und Mosel sind nicht nur viel befahrene Wasserstraßen mit einem gut situierten Weinanbau an ihren Hängen – auch den Tourismus darf man in der Region als Wirtschaftsfaktor nicht unterschätzen. Das Statistische Landesamt in Bad Ems hat vor Kurzem in einer Pressemitteilung die Übernachtungs- und Gästezahlen für die Monate Januar bis Mai veröffentlicht. Die Rhein-Zeitung hat sich die Statistik im Detail angesehen.

Lesezeit: 3 Minuten
1 Wie viele Übernachtungen und Gästeankünfte wurden zwischen Januar und Mai im Kreis Mayen-Koblenz registriert? Laut dem Bericht des Statistischen Landesamtes wurden 285.061 Übernachtungen registriert. 126.387 Gästeankünfte weist die Statistik für den Kreis Mayen-Koblenz aus. Das sind knapp 4000 Gäste und 6000 Übernachtungen weniger als im gleichen Zeitraum 2018. Während ...
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Mayen-Koblenz im Vergleich noch recht gut

Insgesamt führt das Statistische Landesamt in Bad Ems in seiner Statistik für Rheinland-Pfalz knapp 8, 15 Millionen Übernachtungen zwischen Januar und Mai auf. Fast 3,3 Millionen Gäste besuchten das Land – die Mehrzahl aus Deutschland. Die meisten ausländischen Besucher kamen aus den Niederlanden, Belgien und den USA.

Im Vergleich zu 2018 sind es knapp zwei Prozent weniger Gäste und Übernachtungen. Verglichen mit anderen Regionen im Land steht Mayen-Koblenz relativ gut da. So muss das Naheland mit einem Rückgang von 8,2 Prozent bei den Übernachtungen beziehungsweise 10,3 Prozent bei den Gästezahlen die größten Verluste hinnehmen. Rheinhessen und die Ahr-Region verzeichneten sogar mehr Gäste als 2018. Mayen-Koblenz beherbergte in den ersten fünf Monaten des Jahres 3,76 Prozent weniger Gäste als im Vorjahr und verzeichnete in diesem Zeitraum 2,94 Prozent weniger Übernachtungen als 2018. Damit liegt die Region im landesweiten Vergleich im Mittelfeld. drü
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