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Andernach/Koblenz

Wie stark ist der Rhein mit Plastik und Hormonen belastet?

Wie zukunftsfähig sind unsere Kläranlagen? Diese Frage müssen sich auch Betreiber in Deutschland stellen – und das, obwohl die strengsten nationalen und europäischen Auflagen erfüllt werden. Einen Anlass, bestehende Standards zu überdenken, liefern neue Forschungen der Universität Basel. Demnach gehört der Rhein zwischen Basel und Rotterdam im weltweiten Vergleich zu den Gewässern, die am stärksten mit Plastikteilen verunreinigt sind.

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Von Reinhard Kallenbach und Yvonne Stock Es geht um Mikroplastik, das mit bloßem Auge nicht zu erkennen ist. Diese Teilchen sind zum Beispiel in Zahnpasta oder in Reinigungsmitteln enthalten, um den gewünschten "Scheuereffekt" zu erzielen. Da diese Teilchen so klein sind, können sie in die Nahrungskette gelangen. Welche Auswirkungen das zum ...