Künstler Richard Frensch sucht Nachfolger, der Atelier- und Ausstellungsbetrieb weiterführt
Wie lang bleibt Altes Arresthaus Ort für Kunst? Betreiber sucht Nachfolger für Atelier- und Ausstellungsbetrieb
Richard Frensch ist kein Mann der großen Worte, vielmehr prägt er seit Jahrzehnten, oftmals im Stillen, die Mayener Kunstszene. Foto: Elvira Bell
Elvira Bell

Mayen. Richard Frensch steht im Eingangsbereich vor dem Alten Arresthaus und hält ein von Mohammad Taherinia geschaffenes Schild mit dem Schriftzug „Willkommen. Welcome“ in seinen Händen. Das Bild spricht Richard Frensch aus der Seele: Der 70-Jährige freut sich über jeden Kunstinteressierten, der die wechselnden Ausstellungen in der im Alten Arresthaus beheimateten Stehbach-Galerie besucht oder ihm bei seinem künstlerischen Schaffen über die Schulter schaut. Doch das könnte sich im Laufe des kommenden Jahres ändern: Es gibt keine guten Nachrichten für Kunstliebhaber zu vermelden. Der Atelierbetreiber denkt ans Aufhören.

Lesezeit 2 Minuten
Richard Frensch wird zwar von Irmtrud Keiffenheim in jeder Hinsicht unterstützt, dennoch hofft er in absehbarer Zeit jemanden zu finden, der ihn bei der ehrenamtlichen und zeitraubenden Aufgabe – unter anderem bei der Organisation von Ausstellungen – unterstützt und in naher Zukunft von ihm das Staffelholz übernehmen möchte.

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