Unternehmen will die Andernacher vom Nutzen neuer Leitungen für ein schnelleres Internet überzeugen
Werbekampagne läuft: Bekommen die Andernacher Stadtteile ein Glasfasernetz?
In Kell sowie den drei anderen Andernacher Stadtteilen macht das Unternehmen Deutsche Glasfaser mit großen Plakaten an markanten Stellen auf das geplante Glasfaserausbauprojekt aufmerksam. Fotos: Martina Koch, Deutsche Glasfaser
Martina Koch

Andernach. „Ja zu Glasfaser“ steht auf den hellblauen Plakaten, die seit wenigen Wochen an prominenten Stellen in den Andernacher Stadtteilen prangen. In Miesenheim, Eich, Kell und Namedy läuft derzeit die sogenannte Nachfragebündelung, in der das Unternehmen Deutsche Glasfaser dafür wirbt, die Einwohner der Stadtteile mit Glasfaseranschlüssen bis ins Haus zu versorgen. Lassen sich mindestens 33 Prozent der Haushalte von dem Angebot des Unternehmens überzeugen, erhält der jeweilige Stadtteil ein Glasfasernetz fürs schnellere Internet.

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Augert Gjoci gehört zu einem fünfköpfigen Team, das die Bewohner der Stadtteile noch bis zum 25. Juni davon überzeugen will, einen Vertrag mit Deutsche Glasfaser abzuschließen. Wird das Ziel von 33 Prozent der Haushalte verfehlt, verzichtet das Unternehmen auf den Ausbau.

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