Kriminalität Immer öfter werden Patienten in der Region Opfer von Langfingern - Polizei und Kliniken setzen auf Prävention
Wenn Patienten Opfer von Langfingern werden - Die Diebstähle in Krankenhäusern nehmen zu

Auch in Krankenhäusern ist man nicht vor Diebstahl gefeit. Die Polizei rät Patienten, möglichst keine Wertsachen mitzunehmen, wenn sie in einer Klinik behandelt werden müssen.

Wolfram Kastl/dpa

Mayen/Region. Wer im Krankenhaus liegt, hat in aller Regel Sorgen genug – nicht selten sogar existenzieller Natur. Doch Diebe schert das leider reichlich wenig. Immer häufiger schlagen Langfinger auch in den Kliniken in der Region zu, nutzen die mitunter hilflose Situation und das Vertrauen von Patienten schamlos aus, denen hier abseits der eigenen vier Wände wenig geschützte Privatsphäre für Wertsachen und Bargeld bleibt. Aber auch die eigene Unachtsamkeit macht Patienten zu Opfern. Wie man sich schützen kann, dazu geben die Kliniken und auch die Polizei wertvolle Tipps.

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Die Statistik des Koblenzer Polizeipräsidiums spricht eine deutliche Sprache, was die Tendenz betrifft: Diebstahl in Kliniken nimmt rasant zu, die Zahlen haben sich innerhalb von fünf Jahren nahezu verdoppelt. Registrierte die Polizei 2012 noch 38 Diebstähle in den Krankenhäusern der Rhein-Mosel-Stadt (inklusive des Bundeswehrzentralkrankenhauses), so lag die Zahl nach kurzem Absinken in 2013 und 2014 im Jahr 2016 bei 66 gemeldeten Fällen.

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