Was, wenn es im Sommer trocken und dürr bleibt? Haben wir genügend Trinkwasser?
Wenn das Trinkwasser knapp wird: Neuer Verbund hilft Zehntausenden in der Eifel
Hand in Hand arbeiten die Wasserversorger von WVZ und vom Wasserwerk Mendig, damit in Notlagen genügend Trinkwasser fließen wird. Foto: Thomas Brost
Thomas Brost

Kreis MYK/Mendig/Mayen. Die Extremjahre seit 2018 brachten unangenehme Begleiterscheinungen. Eine von diesen: Die Trinkwasservorräte gingen in der Region zwischen Osteifel und Rhein stark zurück, in der Luft lag ein Verbot, damit die Verschwendung in Garten oder im privaten Swimmingpool unterbleibt. Weil die Grundwasserstände seit Jahrzehnten zurückgehen, befassen sich die Wasserwerker von zwei großen Verbänden mit Schwerpunkt im Landkreis Mayen-Koblenz mit einem Millionenprojekt, durch das Trinkwasser zwischen der Eifel und dem Rhein sicher aus dem Wasserhahn laufen soll. Das Projekt hat in Rheinland-Pfalz Pilotcharakter. „Wir wollen ein hohes Gut von unschätzbarem Wert schützen“, sagt Jörg Lempertz, der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Mendig.

Aktualisiert am 09. August 2024 13:49 Uhr

1 Welches Szenario ist vorstellbar? ? Allein in den Quellen von Weibern fördert der Wasserversorgungszweckverband Maifeld-Eifel (WVZ) bis zu 1,25 Millionen Kubikmeter pro Jahr und versorgt damit überwiegend die Bürger im Brohltal und in der Vordereifel.

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