Ukrainer decken sich in Mayen ebenso mit dem Nötigsten ein wie andere Neubürger
Wenn das Geld ausgeht: Sozialkaufhaus spürt Zustrom von Flüchtlingen und Bedürftigen
Thomas Brost

Mayen. Viele Menschen müssen in der Krise den Gürtel ganz eng schnallen, viele haben fast gar nichts, weil sie aus einem Kriegsland kommen. Für diesen größer werdenden Anteil an der Bevölkerung sind bezahlbare Einkaufsmöglichkeiten Gold wert. Wie dies im Mayener Sozialkaufhaus der Fall ist, wo von der Kaffeetasse bis zur Couchgarnitur vieles eher erschwinglich ist als anderswo. Da verfängt die Geiz-ist-geil-Mentalität früherer Tage nicht: Die Menschen haben einfach wenig im Portemonnaie. Wie viele Ukrainer, deren Anteil am Kundenkreis gestiegen ist.

Dieses Haus war schon vor gut 40 Jahren ein Anziehungspunkt, vornehmlich für junge Leute aus Mayen und dem Umland: als legendäre Edeldisco Rainbow. Seit nunmehr 13 Jahren ist das Gebäude in der Koblenzer Straße in Mayen der Komm-Shop, benannt nach der Komm-Aktiv, einer Beschäftigungsgesellschaft, die das Kaufhaus betreibt.

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