Wann entscheidet es sich, ob das Mühlstein-Revier Rhein-Eifel die Chance bekommt, auf die begehrte Liste aufgenommen zu werden?
Weltkulturerbe: Wie steht es um die Bewerbung des Mühlsteinreviers Rhein-Eifel?
welt3
Es war eine schwere körperliche Arbeit, die die Arbeiter in den Steinbrüchen leisten mussten.
Brost Thomas. AK Mühlsteinrevier

VG Mendig/Region. Quer über die Osteifel von Mayen bis Andernach wird noch recht verhalten im Hintergrund gefiebert. Nachdem die Bewerbung zum Status des Unesco-Weltkulturerbes im vorigen Jahr zumindest die rheinland-pfälzischen Juroren auf ganzer Linie überzeugt hat, könnte das Mühlsteinrevier Rhein-Eifel in diesem Jahr höhere Weihen erlangen. Wie ist der Stand derzeit? Frank Neideck, Geschäftsstellenleiter des Unesco-Welterbeprojektes in der VG-Verwaltung Mendig, gibt einen kurzen Überblick.

Worum dreht sich die Bewerbung? Mehr als 22 Millionen Mühlsteine sollen im Raum zwischen Mayen und dem Rhein angefertigt worden sein – in bloßer Handarbeit. Mühlsteine aus dem Grubenfeld des heutigen Mayen, dem Lavakeller in Mendig, dem Kottenheimer Winfeld, der Ettringer Lay, transportiert in die damals bekannte Welt über den Andernacher Hafen, seien noch im vorigen Jahrhundert ein Markenzeichen der Region gewesen.

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