Welche Auswirkungen der Experte für Bauvorhaben in Andernach erwartet
Welterbe: Schutzzone wird kleiner als geplant
Die imposante Villa Michels wurde in den Jahren 1893 bis 1897 errichtet. Sie diente der im Mühlsteinhandel tätigen Unternehmerfamilie um Franz Xaver Michels als Wohnsitz. Das Gebäude soll im Zuge der Bewerbung um den Welterbetitel einen besonderen Schutzstatus genießen.
Martina Koch

Die Frage, inwieweit die Schutzzonen für ein mögliches Unesco-Welterbe Eifeler Mühlsteinrevier künftigen Bauprojekten in der Andernacher Innenstadt im Wege stehen könnten, beschäftigte Grundstücksbesitzer in den vergangenen Wochen. Da man seitens der Stadt zu keiner klaren Einschätzung kam, wie sich die sogenannten Kern- und Pufferzonen des Welterbes rechtlich auswirken, schaltete man zur jüngsten gemeinsamen Sitzung von Kultur- und Planungsausschuss als Experten Helmuth Albrecht per Videokonferenz hinzu.

Lesezeit 2 Minuten
Albrecht hat den Lehrstuhl für Technikgeschichte und Industriearchäologie an der TU Bergakademie Freiberg inne und begleitet die Bewerbung der Region um den Unesco-Titel fachlich. In einer kleinen Präsentation zeigte er den Ausschussmitgliedern die nach den Wünschen der Stadt neu festgelegten Abgrenzungen für Kern- und Pufferzonen.

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